Antworten Kandidat 2

 

1: Beschreibe dich ein wenig... Damit meine ich weniger die Optik, als mehr deine Persönlichkeit. (Und bitte ehrlich sein)

Ich soll mich also beschreiben... Im Großen und Ganzen bin ich eine Durchschnittsperson, wenn man das so ausdrücken kann. Wie jeder andere auch habe ich gute und schlechte Tage. Ich würde von mir selbst jetzt behaupten, dass ich ein sehr offener und zugänglicher Mensch bin. Ab und zu muss ich jedoch für mich alleine sein, sonst fühle ich mich von den anderen Menschen um mich herum erdrückt.

 

2: Und jetzt doch was zur Optik: Wenn du die Möglichkeit dazu hättest, was würdest du an dir ändern wollen?

Ich bin eigentlich mit mir zufrieden, nur ab und zu nicht (wie wohl alle in meinem Alter). Wenn ich was ändern würde, dann wär’s mein Körperbau. Ich möchte einmal ein T-Shirt tragen, dass mir nicht zu groß ist *g*.

 

3: April, Robin, Sincia oder Mandarin: Mit welcher Frau aus Saber Rider könnt ihr euch am ehesten identifizieren? Und warum?

Am ehesten kann ich mich mit Robin identifizieren. Sie setzt immer ihren Kopf durch und versucht auch, was zu ändern. Sie ist eine sehr willensstarke Person.

 

4: Saber Rider, Colt, Fireball, Jesse Blue, ... oder ganz jemand anders? Euer Traumtyp Mann umschrieben an einer Figur aus Saber Rider? Und warum ausgerechnet er?

Jetzt kommt die Antwort mit der niemand gerechnet hat... Fireball. Er kommt schon alleine von der Optik an meinen Traumtypen ran: Große braune Augen. Außerdem hat er einen Charakter, der mir sehr zuspricht.

 

5: Du hast drei Wünsche frei. Wie lauten sie?

Die Sache mit den drei Wünschen ist immer etwas allgemein. Jeder antwortet wie aus der Pistole geschossen „Kein Krieg, keine Hungersnot und keine Gewalt mehr“. Aber ehrlich gesagt, mein sehnlichster Wunsch ist eine Welt, in der jeder den anderen so respektiert, wie er ist. Natürlich wünsche ich mir auch, dass endlich Frieden und Vernunft auf dieser Welt einkehrt.

 

6: Worauf bist du besonders stolz? Und warum?

Ich bin auf nichts stolz.

 

7: Und was ist dir so richtig peinlich? Und warum?

Richtig peinlich ist mir oft meine ungeschickte Art. Manchmal stell ich mich so dämlich an und wenn ich mal auf der Leitung stehe, dann hilft auch die beste Erklärung nichts mehr.

 

8: Du hast die Möglichkeit, die ideale Welt zu schaffen. Wie stellst du dir diese vor?

Meine ideale Welt ist eine Welt ohne Rassenhass oder Krieg. Jeder Mensch sollte stolz darauf sein, so zu sein wie er ist.

 

9: (Klischee Anfang) Die kleine Prinzessin aus dem Kindheitstraum? (Klischee Ende) Oder in welche(r/n) (Realitäts- oder Film-/Serien-) Rolle(n) würdest du dich besonders gerne sehen?

Ich würde mich gerne in der Rolle der Prue Halliwell sehen. Sie ist diejenige der drei Schwestern, die kühl und überlegt handelt, nicht zu sehr nach ihren Gefühlen geht, wenn es wichtig ist.

 

10: Konfuzius sagte... Es muß nicht unbedingt Konfuzius sein, aber wähle ein (historisches) Zitat und verrate, von wem es ist und warum ausgerechnet dieses.

Die Frage ist für mich etwas schwierig, muss ich zugeben. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die so liebend gerne große Persönlichkeiten zitieren, eher schon einige Zeilen aus einem Liedtext, mit denen kann ich mich schon viel besser identifizieren. Ich versuch’s also mal mit einem: It's the dream afraid of waking that never takes the chance. Es ist eine Textpassage aus dem Lied ‘The Rose’. Diese Liedzeile bedeutet mir insofern viel, weil ich denke, dass gerade die Träumer ihre Träume nicht verwirklichen und nicht leben.

 

11: Was ist dein Traumberuf?

Mein Traumberuf? Bis jetzt weiß ich das noch nicht so genau, es sollte aber auf jeden Fall ein Beruf sein, der viel Kreativität erfordert.

 

12: Ein unverhoffter Lottogewinn, du willst dich zur Ruhe setzen... Aber wo? Und warum dort?

Wo ich mich zur Ruhe setzen würde, ist nicht das Wichtigste. Der schönste Ort würde mich nicht glücklich machen, wenn nicht wenigsten ein geliebter Mensch bei mir ist. Aber sonst: Irland vielleicht, oder auch Japan. Diese beiden Länder faszinieren mich.

 

13: Hast du Vorbilder oder Idole? Wen und was ist so toll an dieser Person?

Ich hab keine Vorbilder oder Idole.

 

14: Männer sind... (sagt jetzt nichts falsches ;-) bedenkt, wer das hier bewertet *g*)

Männer sind... für mich einfach eine Nummer zu hoch! Ich versteh ihre Logik nicht, egal wie sehr ich versuche, mich hineinzuversetzen.

 

15: Der Kreativteil.

Mein kreativer Beitrag wird eine kurze Geschichte sein (das Dichten und Zeichnen überlass ich mal lieber den Könnern):

 

Modische Unstimmigkeiten

 

„Ah, herrlich! Wie das duftet! Du hättest Koch werden sollen, Matchbox. Dann wärst du wenigstens zu etwas zu gebrauchen!,“ stichelte der Cowboy ein wenig. Die letzten Tage war nichts besonderes vorgefallen und die Star Sheriffs durften zwei Tage auf Yuma ausspannen. Colt gefiel der Frieden nicht besonders, also entschloss er sich mit dem Piloten ein bisschen zu plänkeln. Fireball würdigte Colt keines Blickes und rührte weiter in den Töpfen. Einige Momente wartete Colt ab, bis er zu einem erneuten Versuch ansetzte: „Wo hast du eigentlich deinen Schatten gelassen?“ Bevor Fireball jedoch eine zynische Antwort geben konnte (er wusste schließlich, worauf Colt anspielte), trat April mit vollen Einkaufstaschen zur Küchentür herein: „Hi, Boys! ...Mmh, das riecht aber lecker!“ Colt zog seinen Hut tiefer ins Gesicht, um sein dreckiges Grinsen etwas zu verbergen und stupste Fireball an: „Wenn man vom Teufel spricht. Hähä.“ Fire warf Colt noch einen tödlichen Blick zu und wandte sich an April. Skeptisch blickte er sie von oben bis unten an und fuchtelte dann theatralisch mit dem Kochlöffel rum: „Lass mich raten. Du warst Shoppen, hast alles eingekauft nur nicht das, was wir eigentlich gebraucht hätten, oder?“ April wollte zu einer Erklärung ansetzen und Fireball eine plausible Ausrede auftischen, doch Saber kam ihr zuvor und half ihr aus der Patsche. Eher unfreiwillig, aber passend: „Leute, in zwei Wochen findet wieder mal eine Veranstaltung des Kavallerie Oberkommandos statt und drei Mal dürft ihr raten, wer auch da sein muss.“ Entnervt ließ sich Colt auf den Stuhl sinken: „Warum nur?! Nicht schon wieder Anzug und Krawatte! Das geht doch schön langsam auf keine Kuhhaut mehr.“ Fireball und Saber ließ dieser Kommentar unbeeindruckt, April jedoch nicht. Sie fing mit dem Kuhhirten zu argumentieren an: „Du weißt gar nicht, wie einfach ihr Männer es habt! Anzug und Krawatte! Wir Frauen müssen immer passend gekleidet sein. Versuch das mal, wenn dein Vater Commander Eagle heißt.“ Colt wimmelte den Blondschopf ab: „Dann zeig doch mal her, was du Schönes für den Anlass gekauft hast. In deinem roten Overall wirst du ja schlecht hingehen.“ Der Tonfall des Cowboys war nicht der schönste und er klang etwas abfällig. Das brachte April auf die Palme: „Willst du etwas gegen meinen Overall sagen, du Kuhtreiber? ...Der sieht wenigstens besser aus als dein ...Was weiß ich, was das darstellen soll?! Vielleicht den coolen Macho oder so was Ähnliches.“ Colt stand wieder auf und baute sich vor April auf, dabei hatte die noch nicht mal ihr schlagfertigstes Argument ausgepackt. Saber lehnte sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen und verfolgte die Szene aufmerksam. Wer weiß, vielleicht gab es noch was zu lachen? Auch Fire entschied sich für das tatenlose Zusehen, vielleicht würden sich Colts Worte von vorhin gleich rächen ohne dass er einen Finger dafür krumm machen musste. Der Cowboy starrte auf die Wissenschaftlerin hinab: „Soll ich dir was sagen, du kleines Biest? Zum Arbeiten ist dieses Outfit genau das richtige: Bequem und außerdem passt es überall!“ April begann höhnisch zu lachen: „Klar! Ich meine, als Star Sheriff braucht man einen Cowboyhut, der einem die halbe Sicht nimmt unbedingt. Könnte ja sein, dass sich ein Outrider zu Tode erschreckt, wenn du mal ohne Hut unterwegs bist.“ Colt fehlten die Worte! April hatte ihn und seinen geliebten Cowboyhut zutiefst verletzt und dann auch noch das. Fireball und Saber standen im Hintergrund und lachten sich fast einen Ast ab. Als Saber den vor Wut schnaubenden Colt bemerkte, versuchte er sofort wieder ruhig und sachlich zu sein: „Hkm. Ich schlage vor, wir gehen jetzt wieder zur Tagesordnung über.“